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Hausanschlüsse und Schutzrohrpressungen in Pressbohrverfahren

Die Pressbohrtechnik gehört zu den nichtgesteuerten Vortriebsverfahren und wird von uns in Ergänzung zu den gesteuerten Vortrieben für Hausanschlüsse DN 150 und DN 200 mm mit Steinzeug Crea Dig-Rohren sowie für Stahlschutzrohrpressungen eingesetzt.

Die Einschränkungen bei diesem technisch einfachen Verfahren liegen in der Zielgenauigkeit und der begrenzten Länge der Vortriebsstrecke, sowie der Böden.

Das Pressbohrverfahren besteht aus einem Pressrahmen mit einem Getriebe für den Schneckenantrieb und einem dem abzubauenden Boden angepassten Bohrkopf an der Schneckenspitze.

Bei gleichzeitigem Bohren und Pressen der Stahlrohre werden diese in den Boden getrieben. Für die Verlegung von Steinzeug Crea Dig-Rohren DN 150 und 200 mm werden diese Stahlrohre als 1,00 m lange wiedergewinnbare Rohrschüsse von einem 2,00 m langen Pressrahmen durch den Boden geschoben und ausgebohrt.

Nach erreichen der Zielgrube und Ausbau der Schnecken in der Startgrube werden die Stahlrohre mittels Adapterstück und den Crea Dig-Rohren in die Zielgrube geschoben und ausgebaut. Als Endprodukt liegen die Steinzeug Crea Dig-Rohre als Mediumrohr im Boden.

Als Stahlschutzrohrpressungen bieten wir Stahlrohre 200 bis 500 mm an, die möglichst in langen Rohrschüssen (2,0 - 6,0 m) gepresst werden. Dazu wird der Pressrahmen in der Pressgrube durch weitere Pressrahmenteile verlängert. Die Stahlrohre werden an den Stößen geschweißt und verbleiben im Boden. In diese Schutzrohre werden die Mediumleitungen oder Kabel eingezogen.

Diese Pressbohrverfahren werden überwiegend in Lockerböden und oberhalb des Grundwasserspiegels eingesetzt.

Die technische Entwicklung ermöglicht es heute durch zusätzlichen maschinentechnischen Einsatz von z.B. Imlochhammer, solche Pressbohrungen auch in Geröllen und Fels auszuführen.

Bei Böden mit kleinen kf-Werten kann durch eine Grundwasserabsenkung ein Einsatz ermöglicht werden.

In besonderen Fällen wie z.B. hochwertigen Fahrbahnbelägen in Fußgängerzonen oder stark befahrenen Hauptstraßen ist es möglich, Hausanschlüsse DN 150 mm mit einem Spezialdichtelement und einer "Sacklochbohrung" an den Sammler ≥DN 400 herzustellen.

Aufwendige Aushub- und Verbauarbeiten im Bereich der Straße oder Straßensperrung enentfallen damit. Voraussetzung für die Ausführung ist, dass die Möglichkeit besteht, die Startgrube außerhalb des Straßenraumes mit 2,0 m Länge herstellen zu können.

Vortrieb des wiedergewinnbaren Stahlschutzrohres Nachschieben des Steinzeugvortriebrohres – Crea Dig-Rohre
Vortrieb des wiedergewinnbaren Stahlschutzrohres Nachschieben des Steinzeugvortriebrohres – Crea Dig-Rohre

Illustrationen: © Bohrtec

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